Viele Patienten leiden unter einer Beckenverwringung, die eine Ursache von verschiedenen Beschwerden des Bewegungsapparates darstellt.
In einer Vielzahl von Fällen ist die Schiefstellung erworben, z. B. durch Traumata.
Eine Schiefstellung des Beckens wird automatisch durch eine funktionelle Schiefstellung der Wirbelsäule (Skoliose) kompensiert und löst im Laufe der Zeit eine Vielfalt an Beschwerden aus.
In diesem Falle zeigt sich eine scheinbare Beinlängendifferenz, welche aber keine „echte“ Differenz darstellt, sondern lediglich eine Fehlstellung des Kreuz- und/oder Darmbeins.
Bleibt die Schiefstellung bestehen werden weitere Veränderungen an Gelenken und Muskulatur erfolgen.
Das Kiefergelenk (CMD) steht in enger Beziehung zum Becken, daher muß das Becken bei Kieferproblemen immer zusätzlich betrachtet werden.
Aber auch eine Veränderung im Kiefer kann zu einem absteigenden Problem im Becken werden.